Gestern bin ich überwiegend auf das Loslassen von Äußeren Dingen oder Personen eingegangen. Aber genauso wichtig ist es, auch in Dich hineinzuschauen. An welchen Glaubenssätzen hältst Du wie selbstverständlich fest? Welche Programme laufen in bestimmten Situationen immer wieder in Dir ab? Welche Denkgewohnheiten pflegst Du tagtäglich, auch wenn Sie Dir nicht gut tun? Wie fest ist Deine Meinung über Dich oder auch andere Personen in Dir eingebrannt? Wie steht es um Deine Erwartungen, Deine Motivation, Dein Weltbild? Wie festgefahren bist Du mit Deinen Überzeugungen?
Mache Dir diese Dinge immer wieder aufs neue bewusst und lass los, was Dir nicht gut tut, was Dich hindert, blockiert oder herunterzieht. Wenn Du innerlich festgefahren bist bleibt keine Öffnung für neue Denkansätze und Meinungen. Du gehst stur Deinen Weg und wunderst Dich warum sich nichts zum Besseren verändert. Lass immer wieder los, mach Dich frei. Nur so bist Du offen für Neues. Nur so haben neue Glaubensansätze, Anschauungen, Meinungen eine Chance Dich zu erreichen. Du bist wie ein voller Kelch. Da passt auch nichts mehr hinein. Leere ihn immer und immer wieder. Halte nichts für endgültig. Revidiere Deine Meinungen, sei bereit für Veränderungen und beharre nicht auf dem Standpunkt alles schon zu wissen oder die absolute Wahrheit schon zu kennen. Lebe Deine Freiheit auch innerlich. Und dazu gehört auch der Anspruch, seine Meinung und Weltanschauung zu korrigieren oder total umzukrempeln.